Bochum: Die Immobiliengesellschaft mit Schwerpunkt Ruhrgebiet kann den eingeschlagenen Wachstumskurs auch in der aktuellen Corona-Krise fortsetzen. Mit dem Verkauf des Objekts „Friedensstraße 41-43“, gelang es das Eigenkapital weiter zu stärken. Durch die Veräußerung der Büroimmobilie wurde ein Gewinn vor Steuern im mittleren sechsstelligen Bereich erwirtschaftet. Damit eröffnen sich weitere Expansionsspielräume für die Gesellschaft.

 

Corona-Pandemie

 

Bereits mit den ersten relevanten Auswirkungen der aktuelle Corona-Pandemie stand die BAWOAG ihren Mietern solidarisch zur Seite. Gemeinsam wurden bei den wenigen betroffenen Objekten mieterfreundliche Lösungen gefunden. Die geringen Auswirkungen werden faktisch keinen Einfluss auf die Guidance für das Gesamtjahr 2020 haben. Es zeigt sich in der aktuellen Situation erneut, dass sich das Konzept eines diversifizierten nachhaltigen Portfolioaufbaus in der Zielregion bewährt.

 

Ruhrgebiet weiterhin mit großem Potenzial

 

Das Ruhrgebiet bietet weiterhin eine Vielzahl an Chancen und Möglichkeiten für die BAWOAG. Jüngst veröffentlichte die Berliner Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität Frankfurt einen Bedarf an bezahlbaren Wohnungen zwischen Duisburg und Dortmund von fast 200.000 Einheiten!

 

Zielgerichtetes Projekt

 

Eine dieser Möglichkeiten erschließt sich die BAWOAG mit der Projektentwicklung Roßbach-Rahmerstrasse, Dortmund. Auf über 2.500 qm entstehen dort 1.500 qm zeitgemäßer Wohnraum, besonders für Senioren. Auf 900 qm entstehen Flächen für eine Orthopädie mit Handel Werkstatt. Abgerundet wird das Objekt mit 20 Tiefgaragenstellplätzen.

 

In den letzten Wochen gelang die langfristige Vermietung (10-Jahresvertägen) von über 75% der Flächen. Der Baubeginn ist -nach bereits erfolgter positiver Bauvoranfrage- für 2021 geplant.

 

Durchgeführt wird das Projekt vom Architekten Wolfgang Willers aus der BAWOAG Geschäftsführung.

 

Über die BAWOAG

Die in Bochum ansässige WW Barrierrefreies Wohnen GmbH & Co. KGaA (BAWOAG) investiert seit 2010 schwerpunktmäßig in der Metropolregion Ruhrgebiet.

Das Portfolio der BAWOAG umfasst aktuell 35 Objekte (Hausnummern) mit rund 14.800 qm Wohnfläche und ca. 12.200 qm Gewerbefläche, die zu 95% vermietet sind. In der Projektentwicklung wird eine Fläche von 4.000 qm gehalten. Aufgeteilt sind die Objekte auf 272 Einheiten.

 

Die BAWOAG plant in den kommenden Jahren den Bestand auszubauen und sich weiter in der Ruhrgebietsregion.  In den kommenden Jahren soll der eingeschlagene Wachstumskurs mit der Akquisition von Immobilien in der Region fortgesetzt werden. Die BAWO AG erwirbt auch Liegenschaften, die dann entwickelt werden. Die Metropolregion Ruhrgebiet bietet bundesweit ein hochinteressantes Geschäftsfeld für die Immobilienwirtschaft. Obwohl der „Pott“ boomt, sind die Bewertungen im Vergleich zu den Regionen München, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Berlin vergleichsweise moderat. Mit der jahrzehntelangen Expertise und dem Netzwerk des Managements werden Werte geschaffen. In einer Region, die im Immobilienbereich eigentlich den Titel „hidden champions“ verdient hat.